Das Training
Laterale Führung
Die Königsklasse der Personalführung
Laterale Führung bedeutet Führung ohne direkte Weisungsbefugnis. Sie beruht auf vertrauensvolle Verständigung und Wertschätzung. Der Führende schafft dabei eine gemeinsame Ebene und verbindet so die unterschiedlichen Interessen der Teammitglieder und aller Beteiligten.
Die Einflussnahme des lateralen Führens auf die Willensbildung und das Handeln – beispielsweise innerhalb einer Organisation oder eines Projektes – geschieht ohne direkte Hierarchiebeziehung.
Gerade in der unsicheren VUCA-World gewinnt das laterale Führen zunehmend an Bedeutung.
Es stellen sich somit folgende Fragen:
- Was genau ist meine Rolle als laterale Führungskraft?
- Welche kommunikativen Kompetenzen sind hier nötig?
- Welche Führungsqualitäten sollte ich entwickeln?
- Wie gehe ich in herausfordernden Situationen vor?
- Wie entwickel ich mein Team, so dass ich lateral führe?
- Wie schaffe ich einen Rahmen, der Demotivation hemmt und Motivation fördert?
Alle unsere Trainings und Workshops beinhalten Praxis-Exkurse – also realitätsnahe, authentische Szenario-Übungen.
Durch die aktive Mitarbeit der Teilnehmer mit einem Anteil von ca. 70%, ist ein hohes Maß an Nachhaltigkeit, eine steile Lernkurve und somit auch eine eigenverantwortliche, maßgebliche Beteiligung am Veränderungsprozess gesichert.
Bitte kontaktiere uns für weiterführende Informationen oder ein unverbindliches Erstgespräch.
Organisatorisches
Zielgruppe
Alle lateral führenden Mitarbeiter wie z.B. MSL, Projektmanager und Personen, die ein crossfunktionales Team führen.
Zeitlicher Rahmen
- Kick-Off-Meeting: 60-90 Minuten
- Selbststudienphase
- Basic-Training: 2 Tage (F2F)
- Selbststudienphase
- Advanced-Training: 1 Tage (F2F)
- Best Practice Café: 60-90 Minuten
Gruppengröße je Training
Min. 4 Teilnehmer, max. 10 Teilnehmer
Training
2 Tage
- Unterschiede
Klassische Führung vs. laterale Führung - VUCA World und VOPA+ Modell
- Kennzeichen des lateralen Führens
- Laterales Führen als Königsdisziplin
Die Anforderungen - Aufgabe und Rolle der Führungskraft
- Grundhaltung in meiner Kommunikation
Mein souveräner Auftritt (n. Prof. Amy Cuddy) - Kommunkation im Hoch- und Tiefstatus
- Grundlagen von Motivation und Demotivation
Den Rahmen für Motivation gestalten - Feedback-Kultur
Rückmeldungen geben und annehmen - Stärken und Schwächen einzelner Teammitglieder
Erkennen, verstehen, einsetzen – situativ Führen - GRPI-Modell
Oder: Im Team sind wir stärker - Teamentwicklung in 4 Phasen
- Commitment – Schritte der Verbindlichkeit
- Mitarbeitergespräche 1
Training
1 Tag
- Das wertschätzende 4-W-Gespräch
- Herausfordernde Situationen souverän meistern
z.B. mit dem wertschätzenden 4-W-Modell - Mitarbeitergespräche 2
- Konfliktmanagement
Kommunikations-, Verhandlungs- und Deeskalationsstrategien - Agile Komponenten in der lateralen Führung
- Kollegiale Fallberatung
Trainingsaufbau
Das Training ist so konzipiert, dass es aufeinander aufbauend jeweils aus einem Wechsel zwischen interaktivem Training sowie Umsetzungs- und Selbststudienphasen besteht.
Bereits vor dem ersten Training findet ein Kick-Off-Meeting statt. Dieses dient der gezielten Vorbereitung der Teilnehmer, dem gegenseitigen Kennenlernen und der Klärung offener Fragen.
In den Selbststudienphasen erhalten die Teilnehmer von uns Impulse und Aufgaben, die sie eigenständig umsetzen und zum nächsten Training vorliegen haben. Ziel ist es, das Erlernte nachhaltig zu fördern und zu verfestigen. In den Selbststudienphasen steht bei Fragen der Trainer jederzeit zur Verfügung.
Abschluss des Trainingsprozesses ist das sog. „Best Practice Café“. Dieses findet ca. 3 Wochen nach dem letzten Modul statt. In dieser ca. 60-90 minütigen Session tauschen die Teilnehmer ihre „Best Practices“ aus.
Frei nach dem Motto: von- und miteinander lernen.