Das Training
Business Storytelling
Fakten optisch attraktiv und emotional präsentieren
Das erste Storytelling liegt ca. 40.000 Jahre zurück und lässt sich an einer Höhlenwand als Malerei bestaunen. Das Geschichtenerzählen ist somit seit langer Zeit ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Geschichten helfen dabei, komplexe Sachverhalte einfacher und nachhaltiger zu verstehen und Emotionen zu wecken.
Prof. Jennifer Aaker (Univ. of California) hat in ihren Studien herausgefunden, dass durch optimalen Einsatz des Storytellings der Gesprächspartner die Informationen sogar ca. bis zu 22 Mal so intensiv in seiner Erinnerung behält, als wenn die Fakten rein digital präsentiert worden wären.
Durch zunehmende Komplexität steigt das Risiko, das der Gesprächspartner nicht mehr folgen kann und gedanklich aus dem Gespräch aussteigt. Und genau dem wirkt das Storytelling entgegen.
Es stellen sich somit folgende Fragen:
- Was alles bleibt wie bei meinem Gegenüber in der Erinnerung?
- Was muss ich tun, damit ich mit meinen (fachlichen) Aussagen noch besser und noch emotionaler bei meinem Gegenüber ankomme, noch gezielter überzeuge und noch nachhaltiger in Erinnerung bleibe?
- Wie schaffe ich es, dass meine Fakten für mein Gegenüber erlebbarer und „griffiger“ werden?
Geschichten erzählen und Emotionen wecken.
Schwerpunktthemen
Data Storytelling
Hier geht es darum, Datenerkenntnisse sichtbar zu machen und eine emotional erlebbare Datenstory zu entwickeln. Um Veränderungen mit Daten zu bewirken, wird zielgruppenspezifisch Interesse, Verständnis und Motivation für den Sachverhalt erzeugt.
Die Grundbausteine hierfür: Datenanalyse, Datenvisualisierungen und textuelle Elemente.
Case Storytelling
Fälle aus Praxis und Klinik sind an Emotionalität kaum zu überbieten. Hier macht es Sinn, Zahlen-Daten-Fakten mit emotionalem Case Storytelling zu verbinden. Studiendaten werden plötzlich greifbarer, plausibler, realitätsnäher und vor allem emotional berührender.
Visual Storytelling
Der Mensch handelt zu 80 % – 90 % aus seinen Emotionen heraus. Bindest Du (Studien)Daten in eine emotionale Story ein und unterstützt das Ganze visuell ansprechend, so nimmt Dein Gesprächspartner (z.B. Dein Kunde) die Fakten nachweislich besser auf. Hierbei kommt es vor allem auf die Gestaltung – ein harmonisches Zusammenspiel von Farben, Schriften, Bildern und Grafiken – deiner Präsentationen und/oder Unterlagen an. Stichwort: präattentive Maßnahmen.
Alle unsere Trainings und Workshops beinhalten Praxis-Exkurse – also realitätsnahe, authentische Szenario-Übungen.
Durch die aktive Mitarbeit der Teilnehmer mit einem Anteil von ca. 70%, ist ein hohes Maß an Nachhaltigkeit, eine steile Lernkurve und somit auch eine eigenverantwortliche, maßgebliche Beteiligung am Veränderungsprozess gesichert.
Bitte kontaktiere uns für weiterführende Informationen oder ein unverbindliches Erstgespräch.
Organisatorisches
Zielgruppe
VertriebsmitarbeiterInnen, MSL, KAM und KundenkontakterInnen
Zeitlicher Rahmen
- Kick-Off-Meeting: 60-90 Minuten
- Selbststudienphase
- Training: 2 Tage (F2F)
- Best Practice Café: 60-90 Minuten
Gruppengröße
Min. 4 Teilnehmer, max. 10 Teilnehmer
Emotional durchstarten.
Training
2 Tage
- Sinn einer Story
Was bringt mir Storytelling eigentlich? - Der rote Faden
- Storyboarding
Gesprächs-Drehbuch praktisch bauen - Data-Storytelling
Daten und Emotionalität – wie passt das? - Präattentive Maßnahmen
Und die Daten fallen ins Auge - Visual Storytelling
- Weiterentwicklung meiner Story
- Story in 3 Akten
Heldenreise und andere Handlungsstränge - Case Storytelling
Mein Fall aus der Praxis - Didaktik und Methodik
- Meine Story in 20 Sekunden auf den Punkt gebracht – Elevator Pitch
Die große Idee - Storytelling mit dem Sparkline-Canvas
- Story-Entwicklung mit dem Canvas
Trainingsaufbau
Das Training ist so konzipiert, dass es aufeinander aufbauend jeweils aus einem Wechsel zwischen interaktivem Training sowie Umsetzungs- und Selbststudienphasen besteht.
Bereits vor dem ersten Training findet ein Kick-Off-Meeting statt. Dieses dient der gezielten Vorbereitung der Teilnehmer, dem gegenseitigen Kennenlernen und der Klärung offener Fragen.
In den Selbststudienphasen erhalten die Teilnehmer von uns Impulse und Aufgaben, die sie eigenständig umsetzen und zum nächsten Training vorliegen haben. Ziel ist es, das Erlernte nachhaltig zu fördern und zu verfestigen. In den Selbststudienphasen steht bei Fragen der Trainer jederzeit zur Verfügung.
Abschluss des Trainingsprozesses ist das sog. „Best Practice Café“, das zur Sicherung der Nachhaltigkeit eingesetzt wird. Dieses findet ca. 3 Wochen nach dem letzten Modul statt. In dieser ca. 60-90 minütigen Live Online Session tauschen die Teilnehmer ihre „Best Practices“ aus.
Frei nach dem Motto: von- und miteinander lernen.