Das Training
Laterales Führen
Die Königsklasse der Personalführung
Laterale Führung bedeutet Führung ohne direkte Weisungsbefugnis. Sie beruht auf vertrauensvolle Verständigung und Wertschätzung. Der Führende schafft dabei eine gemeinsame Ebene und verbindet so die unterschiedlichen Interessen der Teammitglieder und aller Beteiligten.
Die Einflussnahme des lateralen Führens auf die Willensbildung und das Handeln – beispielsweise innerhalb einer Organisation oder eines Projektes – geschieht ohne direkte Hierarchiebeziehung.
Gerade in der agilen Vuca-World gewinnt das laterale Führen zunehmend an Bedeutung.
Es stellen sich somit folgende Fragen:
- Was genau ist meine rolle als laterale Führungskraft?
- Welche kommunikativen Kompetenzen sind hier nötig?
- Wie gehe ich in herausfordernden Situationen vor?
- Wie entwickel ich mein Team, so dass ich lateral führe?
- Wie schaffe ich einen Rahmen, der Demotivation hemmt und Motivation fördert?
Inhalte
Kick-Off-Meeting
- Vorstellungsrunde
- Ablaufplan mit Zielen
- Klärung offener Fragen
- Vorbereitungsaufgabe auf Modul 1
Modul 1
- Unterschiede: klassische Führung vs. laterale Führung
- Kennzeichen des lateralen Führens
- Laterales Führen als Königsdisziplin: Anforderungen
- Aufgabe und Rolle der Führungskraft
- Grundhaltung in meiner Kommunikation – mein souveräner Auftritt (n. Prof. Amy Cuddy)
- Kommunkation im Hoch- und Tiefstatus
Modul 2
- Rückblick und offene Fragen
- Grundlagen von Motivation und Demotivation – den Rahmen für Motivation gestalten
- Feedback-Kultur: Rückmeldungen geben und annehmen
- Wertschätzende und zielgerichtete Kommunikation
- Das wertschätzende 4-W-Gespräch
- Stärken und Schwächen einzelner Teammitglieder (erkennen, verstehen, einsetzen) – situativ Führen
- Kollegiale Fallberatung 1
Modul 3
- Rückblick und offene Fragen
- GRPI-Modell oder: im Team sind wir stärker
- Teamentwicklung in 4 Phasen
- Commitment – Schritte der Verbindlichkeit
- Herausfordernde Situationen souverän meistern – z.B. mit dem wertschätzenden 4-W-Modell Teil 1
- Kollegiale Fallberatung 2
Modul 4
- Rückblick und offene Fragen
- Herausfordernde Situationen souverän meistern – z.B. mit dem wertschätzenden 4-W-Modell Teil 2
- Konfliktmanagement (Kommunikations-, Verhandlungs- und Deeskalationsstrategien)
- Agile Komponenten im lateralen Führen
- Kollegiale Fallberatung 3
Nachbereitung
(Best Practice Café)
Trainingsaufbau
Das Training ist so konzipiert, dass es aufeinander aufbauend jeweils aus einem Wechsel zwischen interaktivem Training sowie Umsetzungs- und Selbststudienphasen besteht.
Bereits vor dem ersten Training findet ein Kick-Off-Meeting statt. Dieses dient der gezielten Vorbereitung der Teilnehmer, dem gegenseitigen Kennenlernen und der Klärung offener Fragen.
In den Selbststudienphasen erhalten die Teilnehmer von uns Impulse und Aufgaben, die sie eigenständig umsetzen und zum nächsten Training vorliegen haben. Ziel ist es, das Erlernte nachhaltig zu fördern und zu verfestigen. In den Selbststudienphasen steht bei Fragen der Trainer jederzeit zur Verfügung.
Abschluss des Trainingsprozesses ist das sog. „Best Practice Café“. Dieses findet ca. 3 Wochen nach dem letzten Modul statt. In dieser ca. 60-90 minütigen Session tauschen die Teilnehmer ihre „Best Practices“ aus.
Frei nach dem Motto: von- und miteinander lernen.
Trainingsablauf

Umsetzungsformate
Dieses Training ist in folgenden Formaten umsetzbar:




Alle unsere Trainings beinhalten praxisnahe Übungen an realen Situationen.
