Sinn stiften I – Stärken stärken
Erfolgreich und effektiv
Mit dem „Golden Circle“ als Führungsinstrument und den drei Fragen „Why“, „How“ und „What“, hat Simon Sinek die Unternehmenswelt entscheiden geprägt.
Er beschreibt in seinem Buch „Start with why“, wie erfolgreiche Unternehmen und Organisationen mit der Frage nach dem WARUM beginnen, um anschließend das WIE zu klären und mit dem WAS darauf einzugehen.
Was Simon Sinek auf Unternehmensbasis herausgefunden hat, ist die Grundlage für jegliches Handeln und den Erfolg jedes Einzelnen. Somit kann der Golden Circle auch als Instrument zur Selbstorientierung eingesetzt werden.
WOZU anstelle von WARUM macht noch deutlicher, dass wir uns vielmehr nach dem Sinn fragen sollten, wozu wir etwas tun oder auch nicht.
Wir werden herausgefordert, unsere Stärken zu erkennen und diese effektiv, selbst-bewusst und wirksam einzusetzen.
Welche Stärken möchten Sie gemeinsam mit uns stärken? Welche Schwächen stecken in Ihnen und wie gehen Sie damit um? – Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit gerne für einen konstruktiven Dialog.
Golden Circle
Den Sinn sehen – Positive Auswirkungen
Sehen wir in dem, was wir tun mehr als nur das Was oder Wie sondern das Wozu, also den tieferen Sinn dahinter, so hat das in Studien nachgewiesen positive Auswirkungen auf:
- Motivation
- Gewissenhaftigkeit
- Engagement
- Resilienz (ist gerade in der VUCA-Welt zunehmender Erfolgsfaktor)
Die Quadratur des Sinnerlebens
Sinne wahrnehmen
Meine Wirksamkeit im Großen und Ganzen
Das bedeutet vor allem: Die Wirkung des eigenen Tuns für Andere nicht nur zu wissen, sondern bestenfalls bewusst zu erleben.
Weiß ich oder wissen meine Kollegen/Mitarbeiter was sie für Andere (im Unternehmen /beim Kunden) bewirken?
Zielführende Übung: Kurzworkshop zur gemeinsamen Erarbeitung all der Wirkungen, die ich auf Andere habe.*
Zugehörigkeit
Hier gilt die Faustformel: Je mehr ich meine Kollegen mag, desto ausgeprägter ist das positive Sinnempfinden für mich als Kollege oder Führungskraft.
Und: passen meine persönlichen Werte zu denen meines Unternehmens?
Zielführende Übung: Reziprozitätsring*
Selbst-Bewusstsein
Wir Menschen sind ein Puzzle aus vielen „Puzzleteilen“ mit Hoffnungen, Motiven, Zielen sowie Stärken und Schwächen – und noch viel mehr. Kennen wir unsere Stärken und können/dürfen sie verstärkt im Beruf einsetzen, dann sind wir bei uns und haben ein hohes positives Sinnempfinden. In der stärkenorientierten Führung sowie in der positiven Psychologie sprechen wir gerade hier von: Stärken stärken.
Und wie lassen sich die eigenen Stärken gut entdecken?
Prof. Laura Roberts entwickelte dazu die Übung „Das beste Selbst im Spiegel“*
Stärkentest online unter: www.dach-pp.eu
Selbst-Steuerung
Je mehr ich selbst bewegen kann und vor allem auch darf, desto sinnvoller erlebe ich mein Tun. Und genau das passt in die New Work mit den agilen Strukturen. Mikromanagement ist hier der absolute Sinn-Killer.
Das Stichwort „Job Craftings“ von den US-Forschern Amy Wrzesniewski und Jane Dutton ist hier von Bedeutung. Es handelt von der kognitiven Bewertung der Arbeit: „Mauere ich schichtweise aufeinander oder baue ich an einer Kathedrale?“
*Gern zeigen wir Ihnen auf Wunsch die o.g. Sinn-stiftenden-Übungen